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Die Schule heute. Eine Bestandsaufnahme!

Aktualisiert: 6. Jan. 2020

Um einen Einblick zu bekommen wie es heute in den österreichischen Schulen aussieht umreißt dieser Beitrag das Thema der derzeitigen Lage. Vor allem der 60 Jahre Vergleich ist höchst interessant. Daher empfehle ich vorher den Blogbeitrag über die Schulzeit unserer Großeltern zu lesen!


Bild von 潜辉 韦 auf Pixabay

Im Vergleich zu früher scheint es so als ob sich kaum etwas getan hätte. Der Aufbau eines Klassenzimmers ähnelt nach wie vor den Räumlichkeiten der 50er Jahre. Viele Schüler, eine grüne Kreidetafel, Landkarten und in manchen Klassen steht sogar schon ein Computer. Bedenkt man wie stark sich die Welt in den letzten Jahrzehnten geändert und entwickelt hat, ist es etwas erschreckend, dass sich in den Klassen so wenig getan hat. Vom Einzug der Digitalisierung ist in vielen Fällen kaum etwas spürbar.


Doch bei den Unterrichtspraktiken muss sich doch was getan haben, oder? Gerade die Einführung von neuen Notensystemen und der Start der Mittelschule haben die Schulwelt doch nahe zu revolutioniert. Möchte man zumindest meinen.

In der Realität sieht das leider, natürlich abhängig von Lehrpersonen, oft ganz anders aus. Überwiegend frontaler Unterricht untermalt mit Lernzielkontrollen. Um den Schein der Modernität zu wahren bauen Lehrpersonen ab und zu mal ein Kahoot-Quiz ein. Also ist auch bei den Unterrichtspraktiken oft der traditionelle Stil Gang und Gebe.


Natürlich trifft diese kritische Beleuchtung nicht auf alle Schulen zu. Es gibt immer wieder Schulen, die zeigen, dass es auch anders gehen kann. Hierzu habe ich mit einer Schulleiterin aus dem Raum Vöcklabruck gesprochen und mich mit über ihre Wirkungsstätte ausgetauscht, was sie sich persönlich wünscht und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um diese Wünsche zur Realität zu machen. Alles dazu im nächsten Beitrag.


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