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Die Schulzeit unserer Großeltern!

Aktualisiert: 5. Jan. 2020

Als Kick-Off habe ich mit einer Großmutter gesprochen und sie gebeten mir das Klassenzimmer von früher zu beschreiben. Die interessantesten Aspekte habe ich in diesem Blogbeitrag verpackt.






Der wohl größte Unterschied zu heute bestand darin, dass die Schulen und daher auch die Klassenverbände nach Geschlechtern aufgeteilt wurden. Auch heute gibt es noch reine Mädchenschulen, aber dies ist eher die Ausnahme. Aber nicht nur die Geschlechter waren aufgeteilt. Auch das Schulgebäude hatte nicht alle Räumlichkeiten in einem großen Gebäude. Vielmehr mussten die Schülerinnen und Schüler für Gegenstände wie Turnen oder Kochen die Gebäude wechseln.


Die Klassenzimmer an sich unterschieden sich allerdings nicht wirklich von den gewöhnlichen Klassenzimmern von heute. Die Klassenzimmer waren mit zwei grünen Tafeln ausgestattet, geschrieben wurde in einem Heft und anstatt des Klassencomputers gab es Schreibmaschinen. Man möchte fast meinen, dass die Klassenräume keine wirkliche Entwicklung durchmachten.


Nun zum Unterricht. Durch die hohe Schüleranzahl pro Klasse ähnelten die Unterrichtseinheiten eher einer Schreibübung als einem Unterricht wie ihn die Kinder von heute erfahren. Der Diskurs mit den Schülerinnen und Schülern wurde so gut wie nie gesucht.


Eine wichtige Anmerkung meiner Großmutter war, dass für sie das größte Problem der Schulzeit die An- und Abreise war. Der öffentliche Verkehr ließ speziell in ländlichen Gegenden sehr zu wünschen übrig und so war es nicht unüblich, dass der Schulweg mehrere Stunden in Anspruch nahm.

Wenn du jetzt erfahren möchtest, wie die aktuelle Situation in Schulen aussieht, kannst du gerne meinen Blogbeitrag zum Thema „Das Klassenzimmer von heute“ lesen.

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